Deutschland.
Wie wollen wir in 2022ff zusammen leben, wenn wir jetzt das gesellschaftliche Zusammenleben auflösen?
Ich habe Angst.
Es begann mit den Wochenenden - keine Arbeit, keine Ablenkung - und endete bei täglich unzähligen Fragen. Manchmal weiß ich nicht, wie es weitergehen soll, es ist soviel in Bewegung:
Wasserstofftechnologie
Künstliche Intelligenz
Inflation
Corona
Nehmen wir Wasserstoff. Da debattieren Wissenschaftler über grünen, grauen oder blauen Wasserstoff. Wo wir ihn einsetzen und wie? Einige unterstützen die These für Autos, andere nur für Schwerverkehr.
Das Thema künstliche Intelligenz ist für die Einen Fluch, für andere ein Segen. Dazu gibt es Konferenzen, Podiumsdiskussionen und ausgiebige Debatten.
Nicht jeder interessiert sich für Wirtschaft, aber von Inflation hat jeder Deutsche schon was gehört. Einige Volkswirte sehen in höherer Inflation überhaupt kein Problem und haben panische Angst vor zu niedriger. Die andere Seite der Wissenschaftler argumentiert exakt andersherum.
Was haben Wasserstoff, AI und Inflation gemeinsam?
Hierzu gibt es einen öffentlichen, wissenschaftlichen und respektvollen Diskurs. Kein Wissenschaftler wird hier von Dritten unter Druck gesetzt, verliert aufgrund seiner wissenschaftlichen Einstellung seinen Job oder wird gar zensiert. Es wäre völlig absurd zu glauben, irgendeine Position zu Wasserstoff münde in gesellschaftlicher Ächtung.
Doch genau das passiert beim vierten Thema. Corona. Covid-19.
Corona
Die Wissenschaft, Politik und Medien warnen vor einer tödlichen Pandemie, die nur mithilfe von Maßnahmen wie Masken, Lockdown und letztlich der Impfung besiegt werden kann.
Das ist das Mantra, auf das sich die Mehrheit der Gesellschaft geeinigt hat. Leider ist in diesen Zeiten hier und jetzt der Moment gekommen, eine Art Covid Disclaimer anzuführen, an den sich der Leser hoffentlich im Verlauf des Textes erinnern wird:
Der Autor ist geimpft, vermutlich sogar mit mehr Impfungen als der Durchschnitt. Zudem hege ich keinen Zweifel an durch Corona verursachtes Leid in Deutschland oder anderswo!
Ich habe Fragen. Es gibt zu viele Widersprüche. Die Datenlage ist häufig dünn, bzw. es bestehen ernste Zweifel. Letztlich müssen drastische politische Eingriffe und medizinische Behandlungen evidenzbasiert untermauert werden. Denn das ist die Basis für Vertrauen in unsere Gesellschaft, die Politik und am Ende die Medizin.
Die Wissenschaft ist widersprüchlich
Zerlegen wir den Satz doch mal in seine Einzelteile. Wir haben oben gelernt, dass es nicht “die Wissenschaft” gibt. So wundere ich mich über die Toleranz der Mehrheitsgesellschaft gegenüber Drohungen, Zensur und gesellschaftliche Ausgrenzung von Wissenschaftlern, die Fragen stellen.
Thesen aufstellen ist Teil des wissenschaftlichen Prozesses. Das ist weder rechts, liberal, grün oder politisch links. Solche Denkschemata machen mir Angst. Wissenschaft heißt Fragen stellen. Keine Fragen zu stellen nennt sich Religion!
Die Politik lügt
Die Politik hat so oft unser Vertrauen mißbraucht und trotzdem hängt ein Teil der Bevölkerung ihr an den Lippen.
Beispiele gefällig?
Lockdowns
Vier Tage vor dem ersten Lockdown twittert das Gesundheitsministerium das hier:
Überlastung des Gesundheitssytems
Ein Dauerbrenner. Anfang 2021 war der Politik bekannt, dass die Krankenhäuser in Deutschland 2020 nie überlastet waren. Trotzdem hat Merkel und die Ministerpräsidenten exakt das als Argument für einen weiteren Lockdown vorgebracht.
Selbst Georg Restle, der sonst so regierungstreue Journalist des ÖRR, konnte nicht an sich halten (rechter Teil). Das verrückteste von allem an dieser Pandemie ist, dass die meisten Informationen frei verfügbar sind. Doch viele Menschen haben die Fähigkeit verloren zu googeln.
Wider der Schnappatmung. Es gibt auch aktuelle Zahlen aus November 2021. Diese Zahlen deuten nicht auf eine Triage oder ähnliches hin. Die panikartigen Reaktionen zu Verlegungen von Intensivpatienten gab es früher schon. Natürlich macht es das nicht weniger tragisch, doch hier von einer einmaligen Ausnahmesituation zu sprechen ist schlicht gelogen.
Mit den historisch belegten Herausforderungen unseres Gesundheitssystems sollte jeder sich folgende Fragen stellen: Wie kann man in der tödlichsten Pandemie seit der spanischen Grippe in Deutschland Intensivbetten abbauen? Wie kann man es zulassen, dass in 20 Monaten trotz Balkonklatschen die Arbeitsbedingungen der Pfleger und Ärzte nicht nachhaltig verbessert wurden?
Stattdessen schwört die Politik und die Medien die Gesellschaft darauf ein, dass das Problem von den Ungeimpften ausgeht. Dass diese schlichte Propaganda verfängt ist vermutlich auch der Hilflosigkeit vieler Menschen geschuldet; angesichts der täglichen Flut von Horrormeldungen und Todeszahlen.
Als letztes noch ein interessanter Fakt am Rande.
Wie kommen eigentlich Frankreich, Spanien, Italien oder Dänemark durch diese Pandemie? Nehmen wir mal Dänemark als Beispiel. Unser Land hat 4x - in Worten vier Mal - soviel Intensivbetten wie das Nachbarland. Der einzige logische Schluss muss hier lauten: In Dänemark herrscht Weltuntergang!
Wenn wir hier in Deutschland von Triage reden, müsste Dänemark seinerseits Schlagzeilen machen. Ein nüchterner Blick auf die Fakten - erneut, alles öffentlich verfügbares Zahlenmaterial von offiziellen Stellen - belegt eindrucksvoll, dass in Deutschland vier Mal soviele auf Intensiv liegen als in Dänemark.
Für jeden logisch denkenden Menschen folgt aus diesem Graphen der Schluss:
In Dänemark sterben viel mehr Menschen an Covid, weil nicht soviele Menschen die intensivmedizinische Betreuung in Anspruch nehmen können.
Betrachtet man jetzt die Todeszahlen in Dänemark dürfte die Überraschung faustdick sein. Im Übrigen ist die Impfquote beider Länder nahezu identisch - wer sich den Fall Dänemark mal im Detail ansehen möchte, liest im Anschluss diesen Blog! (Hey, nachher, jetzt erstmal weiter hier…)
Impfpflicht
Vor der Wahl stimmten Baerbock, Weidel und Lindner in einer Talkshow gegen eine Impfpflicht. Kaum sind Baerbock und Lindner Teil der Regierung erfolgen Anpassungen.
Maßnahmen im allgemeinen
Auch bei den Maßnahmen wurde geschwurbelt. Übrigens hieß die Bedingung im ersten Schritt “Wenn eine Impfung verfügbar wäre”. Mittlerweile sind wir ja bei der Impfpflicht angelangt. Aber dazu später mehr.
Warnungen (oder nennen wir es doch beim Namen: Panik)
Was Politik indessen sehr gut kann sind Warnungen ausrufen und Panik verbreiten. Die Medien nehmen jedes Horrorszenario dankbar auf.
Im Übrigen kommt die Aussage <100.000 Neuinfektionen pro Tag> regelmäßig vor. Man könnte meinen - Achtung, das ist lediglich eine weit hergeholte Hypothese - diese Konserve wird genutzt, um den Menschen Angst zu machen. Übrigens hat es an keinem Tag eine solche Zahl von Neuinfektionen gegeben. Nie. Nicht mal ansatzweise.
Die Medien verbreiten Angst und Schrecken
Wie Medien ( und Politik) funktionieren sieht man aktuell bei Omicron. Nach Alpha und Delta Anfang 2021 wird nun erneut vor schlimmen Folgen gewarnt (die weder bei Alpha noch bei Delta eingetroffen sind). Die Schlagzeilen übertreffen sich stündlich mit Meldungen, wo schon wieder jemand in Europa mit Omicron infiziert wurde.
Ganz vergessen wird dabei aber Ethik und Moral. Nämlich, dass die westlichen Werte, die wir als Gesellschaft so gerne vor uns hertragen, schnell über Bord gehen. Die Isolation von Südafrika ist uns angesichts von Omicron egal. Die Warnung der WHO zu dieser Vorgehensweise übersehen wir hierbei geflissentlich. Genauso wie Fakten. Hier z.B. die Inzidenz des afrikanischen Kontinents.
Die Tatsache, dass wohl kein Kontinent der Erde mit Infektionskrankheiten so gut umgehen kann wie Afrika, hindert uns nicht am Verrat unserer Werte. Kaum weht eine steifere Brise, knicken wir ein. Fakten, Logik oder auch einfach gesunder Menschenverstand scheinen außer Kraft gesetzt.
Die tödliche Pandemie
Es besteht überhaupt kein Zweifel daran, dass viele Menschen unter Corona leiden, gelitten haben. Ebenso selbstverständlich auch nicht an den Toten. Andererseits ist wissenschaftlich eine Überlebenswahrscheinlichkeit jenseits der 99,7% für die Bevölkerung belegt!
Man wird das Virus mit einer Wahrscheinlichkeit von über 99,7% überleben
Wir sind im Monat 20+ seit Pandemiebeginn. Noch immer wird unser Alltag durch Restriktionen bestimmt. Wir haben seit Anfang 2021 eine verfügbare Impfung.
Frage nur ich mich nach der Verhältnismäßigkeit?
Apropos verhältnismäßig. Die nackten Zahlen offenbaren sehr konkret die Risikogruppen in unserer Gesellschaft.
Bis zum Alter von 49 Jahren liegt die Sterberate (IFR) in Deutschland bei deutlich unter 0,1%, bei Kindern und Jugendlichen bei unter 0,003%. Aber ab 60 oder gar 70 Jahren wird es brenzlig.
Ergänzend kann festgehalten werden, dass nur 1% aller Coronatoten keine Vorerkrankungen hatte.
Das øAlter der Verstorbenen liegt laut RKI aktuell bei 83. Die Lebenserwartung in Deutschland liegt derzeit bei ~79 (M) bzw ~83 (W). (Wer hieraus jetzt konstruiert, dass ich die Alten ruhig sterben lassen will, lässt tief in seinen Charakter blicken.)
Des weiteren ist Übergewicht ein gewaltiges Problem. Hier lasse ich Bill Maher zu Wort kommen. Der Nighttalker aus USA ist nicht nur lustig, sondern vor allem davor gefeit, als Republikaner abgestempelt zu werden.
Wir halten also fest: Du bist gesund, nicht fett und unter 50 Jahre alt?
Die Wahrscheinlichkeit an Covid-19 zu sterben entspricht deinem normalen Lebensrisiko. Im Umkehrschluss wäre es in meinen Augen Aufgabe der Politik (und der Medien) sich auf die anderen zu konzentrieren: Die Alten und Schwachen der Gesellschaft.
Mir macht es Angst, dass stattdessen eine Hetzjagd auf Ungeimpfte stattfindet und die Gesellschaft das auch noch toleriert. Dabei ist keine Wortwahl zu harsch. Tyrannen, Sozialschädlinge oder Kinder als Mörder für Oma und Opa. WTF!!!
Ich schäme mich. Ich fürchte mich auch. Wie sollen wir als Gemeinschaft je wieder funktionieren?
Die Maßnahmen
Somit kommt der gleitende Übergang zu den Maßnahmen. Erneut hilft ein nüchterner Blick auf die Lage der Nation(en). Betrachtet man nun die Covid-Toten in der EU tritt Ernüchterung ein.
Die Gesichtsmaske - eine Evolution vom Stofftuch bis zur FFP2
Offensichtlich hat sich nicht viel verbessert seit 2020. Dabei haben wir doch so vieles probiert. Masken zum Bespiel. Bayern spielte hier im Januar ‘21 den scharfen Hund und erließ das FFP2 Gebot. Das Resultat gegenüber dem Rest von Deutschland ist eindeutig.
Selbstverständlich hielt das die Regierung nicht davon ab jetzt bundesweit FFP2 Maskenpflicht zu verordnen. Was in Bayern über Monate probiert, gestestet, analysiert und für wirkungslos befunden wurde, funktioniert landesweit bestimmt besser.
Überhaupt Maskenpflicht. Wenn die Masken wirklich helfen würden, dann müsste eine bestimmte Berufsgruppe von Corona betroffen sein wie keine Andere. Na, wer kommt darauf?
Richtig, die Zahnärzte. Deren Behandlung geht nun mal nicht ohne Maske. Neulich bei der Zahnreinigung hantierte die MTA 30 Minuten in 20cm Abstand über meinem maskenlosen Virushöllenloch und trägt dabei eine medizinische Maske. Daher meine Frage:
Wieso sind Zahnärzte und deren Angestellte nicht überproportional von der Pandemie betroffen?
Wem diese Frage zu plump ist, dem mögen eventuell folgende Infos zum Nachdenken bringen. Hier der Selbstversuch mit Zigarettenqualm. (Wer jetzt Mikrobiologe ist, wird feststellen, dass Rauchpartikel größer sind als Viren!)
Masken funktionieren also nur, wenn man sie richtig abdichtet. Vermutlich ist das auch der Grund für folgendes Meme, was den Nagel tatsächlich auf den Kopf trifft.
Der Lockdown (oder Bundesnotbremse)
Während große Teile von Europa im Lockdown verharren, gab es Regionen ohne Maßnahmen. Hier das Beispiel Schweden mit nahezu keinen Restriktionen (Die geringere Bevölkerungsdichte auf die qKm in Schweden ist irreführend, denn in Stockholm leben 20% aller Schweden, weitere 10% in Göteborg und Malmö. Zum Vergleich müssten in Berlin, Köln und München 24 Mio Deutsche (30%) leben!).
Ein Blick in die USA zeigt den Außenseiter Florida vs Kalifornien. Die Herbst und Frühjahrswelle sind durch, doch Florida hatte bereits seit Herbst 2020 den Lockdown aufgehoben und auch die Masken vielerorts abgeschafft. Man feierte Silvester, Spring Break und den Superbowl und keines der Ereignisse fällt in den Statistiken auf.
Beim Anblick dieser Zahlen habe ich Zweifel zur Wirkung von Lockdowns.
Wer immer noch an die Maßnahmen glaubt, betrachtet folgende Statistik. Hier zeigt sich die Wirkung der deutschen Bundesnotbremse auch in Schweden und Schweiz. Dort trotz (!) offener Restaurants, Schulen, Geschäften und fehlender Ausgangssperre. Wie kann man das anders wissenschaftlich herleiten als mit der einfachen - seit Jahren bekannten - saisonalen Entwicklung von Atemwegserkrankungen?
Es gibt unzählige weitere Indizien gegen Lockdowns, die man mit google finden kann.
Ein untrügliches Merkmal einer Pandemie sind deren Opfer. Bei der spanischen Grippe in 1918 starben weltweit je nach Zählweise zwischen 17-50 Mio Menschen. Berücksichtigt man hierbei die Weltbevölkerung von ca 1,9 Mrd (1918) zu 7,9 heute, entspräche das 68-300 Mio Tote durch Corona. Dabei ist die viel höhere Vernetzung der Welt(Wirtschaft) unberücksichtigt. Laut statista verstarben bis heute ungefähr 5 Mio Menschen leider an (oder mit) Corona.
Von absolutenZahlen hin zum direkten Vergleich. Diese Webseite (deutsche Daten vom RKI) listet die Sterbefälle auf. In den Daten aus Schweden sieht man sehr deutlich den Fehler im Frühjahr 2020 mit den Altersheimen. Danach flacht die Kurve merklich ab.
Die Argusaugen unter den Lesern haben natürlich auch gemerkt, dass die Graphen in 2019 bis heute über der “Normal Range” liegen. Das ist natürlich besorgniserregend.
Oder eben auch nicht. Wählt man den Zeitabschnitt ab Ende 2015, hätte das Land in 2017 und in 2018 auch in den Lockdown gemusst.
Ich frage an dieser Stelle nochmal. Sind diese Maßnahmen unter diesen Voraussetzungen wirklich gerechtfertigt?
Die Wirkung von Masken ist höchst fragwürdig (zumindest ohne Knete)
Die Wirkung von Lockdowns ist ebenso fragwürdig (zumindest unter der Berücksichtigung der Datenlage)
Die Überlastung des Gesundheitssystem hängt mit Corona zusammen, ist aber leider eine Wiederholung der Vorjahre - nur da hat es niemanden interessiert!Die hohe Belastung der Mitarbeiter im Gesundheitssystem ist politisch motiviert und seit Jahren bekannt. Die kurzfristige Überlastung einzelner Krankenhäuser ist kein einmaliges Ereignis - trotz der höchsten Intensivbettendichte in Europa. (update 30.11.21)
Die Übersterblichkeit in Deutschland ist auf normalen Niveau (wie in vielen anderen Staaten) und das widerspricht dem Narrativ einer Pandemie
Die letzte Rettung: Impfung
Die scharfe Klinge der Pharmaindustrie gegen das Virus. Eine Kurzgeschichte in 3 Bildern:
Es ist Ende November 2021 und wir wissen:
Die Impfung macht nicht immun - ich kann mich anstecken
Die Impfung verhindert keine Übertragung - ich kann andere anstecken
Die Impfung verhindert keinen schweren Verlauf - ich kann ins Krankenhaus kommen
Die Impfung verhindert nicht den Tod - ich kann trotzdem sterben.
Mit diesem Wissen versucht nun die Regierung mittels Impfpflicht die Ungeimpften davon zu überzeugen, sich impfen zu lassen. Gleichzeitig propagiert die Regierung für die Geimpften die Booster Impfung (Schuss Nr. 3), weil siehe ebenda. Lustige Randbemerkung: Israel ist aktuell schon bei Booster Impfung Nr. 2 (Schuss Nr. 4).
Wem das zu platt ist, der darf gerne in diese Studie hineinschauen. Hier wurde die Wirkung der Impfung in 68 Ländern analysiert und herausgefunden, dass es keine signifikante Wirkung der Impfung gibt.
At the country-level, there appears to be no discernable relationship between percentage of population fully vaccinated and new COVID-19 cases in the last 7 days (Fig. 1). In fact, the trend line suggests a marginally positive association such that countries with higher percentage of population fully vaccinated have higher COVID-19 cases per 1 million people.
Es geht nicht um Schwarz oder Weiß. Es geht um Grau. Ein Blick nach Gibraltar, Island und Israel (Länder mit hohen Impfquoten) und deren Infektionsgeschehen (Inzidenzen) zeigt anschaulich, wie dünn die These des wirksamen Impfstoffes ist.
Das ist das Eine. Die unerforschten Langzeitwirkungen das Andere. Sie wiegen schwer (und müssen potentiell vorhanden sein, haben sich doch alle Pharmariesen einen Haftungsausschluss für Langzeitfolgen in den Vertrag geschrieben).
Wie kann man unter all diesen Voraussetzungen eine Impfpflicht fordern?
Wie kann man riskieren, Angestellte im Gesundheitswesen wegen einer Impfpflicht zu verlieren, wenn diese seit 20 Monaten umgeimpft an vorderster Front kämpfen?
Wie kann man unter all diesen Voraussetzungen mit gutem Gewissen gegenüber der Bevölkerung 2G medizinisch rechtfertigen?
Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wird die Unwirksamkeit eines Medikaments denen angelastet, die es nicht genommen haben.
Und zum Schluß wende ich mich an die Eltern, denen in Kürze ja die Impfung ihrer 5-jährigen ins Haus steht. Einige haben bei der Zulassung ab 12 Jahren bereits zugegriffen.
Die kurzfristigen Nebenwirkungen der Corona-Impfungen kann hier für Europa abgerufen werden. Die Nebenwirkungen sind das einzige am Corona Narrativ, was das Wort exponentiell verdient. Es ist mir unerklärlich, wie man das Risiko einer Herzmuskelentzündung bei einem Kind schulterzuckend hinnehmen kann.
Akute Myokarditiden sprechen auf eine symptomatische Herzinsuffizienzmedikation meist nur unzureichend an und weisen trotz Behandlung eine hohe Letalität auf. Der langfristige Erkrankungsverlauf hängt dabei vom auslösenden Erreger, dem Ausmaß und der Art der Entzündung und den bereits initial entstandenen Myokardschäden ab. Fokale Borderline-Myokarditiden heilen klinisch häufig spontan aus, wenn initial keine wesentliche Herzinsuffizienz aufgetreten ist. Die frühen Letalität der intensivpflichtigen fulminanten lymphozytären Myokarditis liegt in den ersten vier Wochen bei über 40 % (7). Auch die unbehandelte Riesenzell- oder eosinophile Myokarditis weist mit 4-Jahresüberlebensraten von < 20 % eine extrem schlechte Prognose auf (8).
Die Recherche zu den Risiken durch Corona für ein Kind in % versus der Wahrscheinlichkeit durch die Impfung einen Schaden zu nehmen, erforscht mal jedes Elternteil selber (oder ihr schaut beide Videos). Am Schluß bleibt mir nur folgendes:
Eine Gesellschaft die ihre Kinder als Schutzwall für ihre 70-80 jährigen missbraucht, macht mir Angst. Eine Gesellschaft die ihren Narzissmus und Egoismus an den Schwächsten auslebt und diesen eine normale Kindheit mit Bildung, Sport und Freizeit aus politischer Taktiererei vorenthält, ist bis auf die Knochen verroht.
P.S. Ein Datenset mit unzähligen Statistiken findet sich hier - jeweils hinterlegt mit Studiendaten und Quellen.
Bis zum Satz "Das ist das eine" fand ich es gut geschrieben, danach hat sich der Stil geändert.